Obst- und Gartenbauverein Bechhofen
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Die Geschichte vom Apfelbaum

Sie beginnt mit einen Hochstammapfelbaum. Diesen Baum bekamen wir anlässlich des Kreisblumenfestes in Königshofen geschenkt. Nach längerem Suchen eines geeigneten Standortes fiel unsere Wahl auf einen vor 15 Jahren im Rahmen der Flurbereinigung angelegten Platz. Schön gelegen, nördlich von Fröschau, an der früheren Staatsstraße von Wassertrüdingen nach Ansbach. Dieser war mit Wildwuchs und Unkraut überwuchert. Auch die Sitzgarnitur war in keinem guten Zustand.

Die Idee war geboren. Der Apfelbaum wurde gepflanzt, der Wildwuchs entfernt und der Platz mit Schlepper und Fräse bearbeitet. Der Bauhof Bechhofen brachte frisches Erdreich und dann war es soweit:

An einem regnerischen Samstag im März 2014 rückten 16 Vereinsmitglieder, allen voran die Vorstandschaft an, um Wildobstbäume und -sträucher zu pflanzen. Die Gärtnerei Höhn spendierte den Samen für die Wildblumenwiese. Den Rindenmulch bekamen wir ebenfalls kostenlos vom Humuswerk Bechhofen, sowie Geld- und Sachspenden von der Metzgerei Weinmann, der Jagdgenossenschaft Heinersdorf, der Rechtlergemeinschaft Heinersdorf und der Marktgemeinde Bechhofen. Das Areal wurde zum Schutz vor Wildverbiss eingezäunt und die Tischgruppe von Hans Lacher neu hergerichtet.

Soweit – so gut

Nach einem sehr trockenen Frühjahr und Frühsommer und fleißigem Gießen sprießte unsere Blumenwiese nur sehr spärlich, (das Unkraut nicht!). Nach mehrmaligem Unkrautjäten überließen wir die Blumenwiese ihrem Schicksal. Als wir dann im Herbst gemäht hatten, ist doch eine ordentliche Wiese entstanden. Auch bauten wir einen Weg zur Sitzgruppe und pflanzten mehrere hundert Blumenziebeln, die im Frühjahr 2015 bereits sehr schön geblüht haben.
Und es folgten immer wieder Nachmittage mit Distelstechen und Unkrautjäten.

Bei unserer diesjährigen Radtour im Elsass wurde der Gedanke an ein großes Insektenhotel wieder aufgegriffen. Spontan setzte ich eine Besprechung mit unseren „Fachleuten“ an.

Gesagt – getan

Schon zwei Wochen später wurde mit viel Energie der Rahmen gebaut und einbetoniert. Nur eine Woche später stellten wir es mit einem Einweihungsfest fertig.

So werden wir an diesem Stück Land und am Apfelbaum noch länger Arbeit aber auch Freude haben.


Heidi Sandner
1. Vorsitzende